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Zukunftssicherung
für Berufsanfänger


Jung und gesund! Wozu an später denken?
Es ist eine ganz normale menschliche Neigung, alles Negative zu verdrängen. Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit, Rente, daran möchten Sie als junger Mensch nicht denken.Doch ein altes Sprichwort sagt: „Unverhofft, kommt oft.“
Ein Blick beispielsweise auf die Unfallstatistik zeigt: mehr als acht Millionen Bundesbürger trifft es Jahr für Jahr. Dabei passieren die meisten Unfälle in der Freizeit, im Urlaub, bei Sport und Spiel. Stellen Sie sich vor, welche folgen so ein Unfall für Sie persönlich haben könnte. Aber auch eine Krankheit kann eine Menge Probleme machen. Und auch eine ausreichende Altersvorsorge ist in heutiger Zeit wichtiger denn je.

Zur Absicherung von Gesundheit, Einkommen und Vermögenswerten gibt es in Deutschland zwei Systeme, die nebeneinander bestehen: zum einen die Sozialversicherung (staatliche Vorsorge), für die ein Versicherungszwang besteht, und zum anderen die Privatversicherung (private Vorsorge), in der man sich freiwillig versichern kann.

Die Pflicht von Anfang an: ...Die Sozialversicherung

Die Höhe der Beiträge zur Sozialversicherung richtet sich nach Ihrem Einkommen. Derjenige, der viel verdient, zahlt mehr als derjenige, der weniger verdient, und das, obwohl alle Versicherten grundsätzlich die gleichen Leistungen erhalten. Man spricht deshalb auch vom Solidaritätsprinzip in der Sozialversicherung.

Die Sozialversicherung umfasst:

  • Gesetzliche Rentenversicherung:
    Diese Versicherung ist eine Grundversorgung für das Alter, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit.

  • Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung:
    Aus der Krankenversicherung erhalten Sie finanzielle Leistungen bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Grundsätzlich kann jeder Auszubildende seine Krankenkasse selbst auswählen. Die Krankenkassen unterscheiden sich minimal im Leistungsumfang und im Beitragssatz. Vergleichen lohnt sich!


  • Gesetzliche Unfallversicherung:
    Die gesetzliche Versicherung schützt Sie bei Unfällen am Arbeitsplatz, auf dem Weg dorthin und auf dem Rückweg.

  • Gesetzliche Arbeitslosenversicherung:
    Sie zahlt ein Arbeitslosengeld und übernimmt Kosten für Berufsberatung, Arbeitsvermittlung und Umschulung.

    Die Beiträge werden grundsätzlich je zur Hälfte von Ihnen und vom Arbeitgeber getragen. Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlt der Arbeitgeber zu 100 % allein.


    Eine sinnvolle Ergänzung von Anfang an: ...Die Privatversicherung

    Höhe und Umfang der Beiträge und Leistungen können Sie selbst bestimmen.

  • Lebensversicherung bzw. private Rentenversicherung

  • Private Krankenzusatzversicherungen:
    Ergänzungsmöglichkeiten bestehen z.B. bei Zahnersatz, Auslandsreisen, Krankenhaus, Heilpraktikerbehandlung

  • Private Unfallversicherung:
    Von den rund 9 Millionen Unfällen mit Verletzungen ereignen sich rund 60 % im Haushalt, in der Freizeit und im Straßenverkehr. Hier zahlt die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Das macht diese Versicherung so wichtig.

  • Private Haftpflichtversicherung:
    schützt vor Schadenersatzansprüche anderer Personen. (Solange Sie sich in der Ausbildung befinden und nicht verheiratet sind, sind Sie über die Privathaftpflicht der Eltern mitversichert.)

  • Hausratversicherung:
    Eine Hausratversicherung ist notwendig sobald Sie einen eigenen Haushalt haben.

  • Rechtsschutzversicherung:
    Mit dieser Versicherung können sie rechtliche Interessen durchsetzen, ohne Angst vor den Kosten für Rechtsanwalt und Gericht.(Solange Sie ledig und unter 25 Jahre alt sind, übernimmt die Rechtschutzversicherung der Eltern Ihre Rechtsstreitigkeiten.)

  • KfZ-Versicherung:
    Sobald Sie ein eigenes Auto besitzen ist diese Versicherung Pflicht


    Informationen zu Versicherungen finden Sie hier:

    Debeka Versicherungen

    HUK-COBURG

    DEVK-Versicherungen

    BBV-Versicherungen

    Karlsruher-Versicherungen

    VPV-Versicherungen

    SIGNAL IDUNA


    (19.07.2004)